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Tourlänge – 99 km (mit Bahntransfer)
Höhendifferenz – -6 hm, 210 hm Anstieg, -216 hm Abstieg
Tourführung – Vester Egesborg – Svenstrup – Gavnø – Næstved – Karrebæksminde – Karrebækstorp – Bisserup – Ørslev – Borreby – Skælskor – Tranderup – Boeslunde – Korsør – [Bahntransfer] – Nyborg
Unterkunft in Nyborg – B&B 4 Fjordvej, 4 Fjordvej 1 und 2, DK-Nyborg, 5800 (5 Sterne der Redaktion)
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Wir sind an diesem Morgen wieder bei schönem Wetter gestartet und auch der Wind war nicht mehr so stark wie am Vortag.
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Nach acht Kilometern haben wir Gavnø erreicht, eine kleine Insel mit 37 Einwohnern (lt. Wikipedia) und dem gleichnamigen dortigen Rokoko-Schloss, das man aber nicht besichtigen kann, da sich das gesamte Gelände in Privatbesitz befindet.
Ursprünglich wollten wir ein paar Fahrkilometer einsparen, haben uns dann aber doch entschlossen, bis zur großen Hubbrücke vor Karrebæksminde zu fahren – eine gute Entscheidung: Zum einen gab es ein sehr schönes Fotopanorama, zum anderen direkt im Hafen eine sagenhaft gute Bäckerei.
Unsere Räder vor dem Café zogen das Interesse eines gut 85-jährigen Dänen an, aber da war sprachlich nichts zu machen. Sein Sohn konnte jedoch über Englisch vermitteln, so sind wir doch noch ins Gespräch gekommen.
Ein Stück weiter kamen wir am Holsteinborg-Park mit Schloss Holsteinborg vorbei – ein massiver trutziger Backsteinblock aus dem 17. Jahrhundert.
In Skælskør war eine Schlossanlage ein Foto wert, ansonsten ging es direkt auf die Insel Korsør, um hier den Bahnhof zu erreichen. Die Storebæltbrücke ist für Fahrräder tabu, somit gibt es nur die Möglichkeit, mit dem IC der Dänischen Bahn nach Nyborg auf die Insel Fünen zu gelangen. Leider blieb uns hier nicht einmal eine Aussicht während der Bahnfahrt, denn der Zug verschwand kurz nach der Abfahrt in einen Tunnel unterhalb des Meeresbodens. Als wir auf der Insel Fünen wieder „auftauchten“, war alles vorbei.
Es war dann nur noch ein Kilometer bis zu unserer Unterkunft, die einfach traumhaft war.
Es gab allerdings ein kleines Manko. Die Wohnung war nur über eine extrem schmale und steile Wendeltreppe von außen erreichbar, sodass wir unsere Fahrradtaschen nur mit Geschick hinaufbugsieren konnten. Mit einem größeren Koffer gibt es da sicherlich Probleme.